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Burgenländische Landesausstellung - Burg Schleining

2. Platz Wettbewerb Ausstellungsgestaltung Burgenländische Landesausstellung

INTRO

Aufbauend auf die historische Bestandstruktur soll in der Burg Schlaining eine zeitgemäße, identitätsstiftende Ausstellungsinszenierung eingebettet werden, in dessen Mittelpunkt die bewegte Geschichte des Bundeslandes und der Burgenländer*innen steht.



AUSGANGSPUNKT

  • die Menschen neugierig machen, anziehen, sinnlich einstimmen

  • eine Besucherattraktion schaffen, die über die Grenzen des Burgenlands hinweg Ausstrahlung hat

  • die Burg Schlaining als Ausstellungsort nachhaltig in die Region einbetten



ANNÄHERUNG

  • Hinweise in der Region / Wegleitsystem

  • Standortmarkierung / Zeichensetzung durch signifikante Inszenierung des Burgzugangs



SZENOGRAFIE

  • Dramaturgie der Ausstellung / lebendige, narrative Inhaltsvermittlung mittels unterschiedlichster Medieninszenierungen und spielerischer, interaktiver Vermittlungsstationen

  • Atmosphärische Elemente / sinnliches Eintauchen in vielschichtige Erfahrungswelten durch spezifische Lichtstimmungen, Sound-Akustik, Inszenierungen, Projektionen, Form und Materialsprachen

  • Ausstellungsarchitektur / modulare, themenspezifische Rauminszenierungen unter besonderer Berücksichtigung der denkmalgeschützten Bausubstanz



WIR SIND 100

Diese multimediale Inszenierung ist verknüpft mit Geschichten der einzelnen Besucher*innen. Genauer gesagt, ihrer Herkunft. Die Geschehnisse im Burgenland, seit 1921 bis Heute, sind mit 100 burgenländischen Orten und der eigenen Identität jedes

Besuchers verknüpft. Die Abenteuerreise beginnt. Jeder Besucher erhält beim Eingang ein Armband und einen Audioguide. Auf dem Armband wird die Postleitzahl des Herkunftsortes des Besuchers gespeichert. Damit werden Medieninhalte an definierten Zonen automatisch wiedergegeben. Mittels der gespeicherten Postleitzahl kann der Besucher individuelle Informationen zu seiner Herkunft abfragen. Stationen für mediale Wissensvermittlung, über TV-Screens und interaktiven Terminals wie Touchscreen Stelen entlang der Räume, sind ebenfall Teil der jeweiligen Inszenierungen. Inhaltliche Quellen sind die bestehende Online Enzyklopädie, die Online-Plattform zur Ausstellung und andere Archive womit Ausstellungsräume, Multimedia Stationen und Stelen programmatisch verknüpft werden. Video-Zonen, interaktive Dioramen, Skulpturen und Screens bilden die physisch-digitale Erlebniswelt. Für historische Information können Onlinedatenbanken, digitale Archive und Open-Source Quellen eingebunden werden.


Wettbewerbs Team


EIDOS Architektur ZT GmbH

Vladimir Yovchev

Clemens Standl


Kunst oder Gestaltung

Gerald Lohninger

Hans Kropshofer


QUPIK Creative Technologies

Christoph Huember


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